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1.2 Rückblick Info-Abende 2016 Drucken

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Über 250 Vertreter aus Kfz-Betrieben informierten sich bei den vier Informationsabenden 2016 in Passau, Ergolding, Parkstetten und Wurmannsquick über aktuelle Themen aus der Branche.


„Im Jahr 2015 haben sich die Zulassungszahlen in Niederbayern positiv entwickelt. Die Neuzulassungen stiegen um 6,94% und die Besitzumschreibungen um 3,45% im Vergleich zum Vorjahr. Nur wenn viele Fahrzeuge auf der Straße sind, gibt es eine hohe Serviceauslastung für unser Gewerbe“ gab Innungsobermeister Michael Krammer, der gemeinsam mit Geschäftsführer Josef Huber Gastgeber der Veranstaltungen war, zum Einstieg zu bedenken.


Das aktuelle Jahr bringt wieder einige Herausforderungen für das Kfz-Gewerbe mit, darum ist es wichtig sich in diesem Kreis über aktuelle Themen auszutauschen“, so Krammer.

 


„Der breit diskutierte Fachkräftemangel schlägt sich auch im Kfz-Gewerbe nieder. Die Anforderungen an den Betrieb und dadurch auch an das Personal werden immer höher. Daher ist das richtige kalkulieren von Verrechnungssätzen immens wichtig, um nachhaltig zu wirtschaften und dadurch die Basis für qualifiziertes Personal zu schaffen. Auch die Integration von Flüchtlingen ist ein Thema. Es gibt bereits positive Beispiele, wo die Einführung von Asylbewerbern hervorragend geklappt hat. Die Kfz-Innung unterstützt und berät die Autohäuser und Werkstätten in dieser Thematik umfassend“, führt Krammer weiter aus.
Natürlich beschäftigt das Kfz-Gewerbe in Niederbayern auch der VW-Abgasskandal, von dem zahlreiche niederbayerische Autohäuser betroffen sind. „In diesem schwierigen Thema steht die Innung Ihren Mitgliedern mit Rat und Tat zur Seite.
Kritisch sieht Obermeister Michael Krammer den Einstieg der HUK-Coburg ins Werkstattgeschäft. „Hier werde mit Festpreisen für bestimmte konkrete Dienstleistungen geworben. Damit versuche der Versicherer Preise in den Markt zu drücken, die für die Partnerwerkstätten betriebswirtschaftlich nicht darstellbar seien und daher durch andere Aufträge subventioniert werden müssten“, so Krammer.


Im Anschluss informierte Dipl. Verwaltungswirt (FH), Johann Gifttahler die Anwesenden über das wichtige Thema Ladungssicherung und deren Verantwortlichkeiten. Die Betriebe sind täglich mit diesem Thema konfrontiert, umso wichtiger ist es den Kfz-Experten den korrekten Umgang mit Gefahrguttransporten und auch die dazugehörigen Sozialvorschriften zu vermitteln.


Im weiteren Verlauf berichtete der betriebswirtschaftliche Betriebsberater des Landesinnungsverbandes Bayern, Thomas Brückner, über staatliche Fördermöglichkeiten für Kfz-Betriebe. Aus Sicht des Gewebes ist hier noch viel Luft nach oben. „Die Kfz-Innung Niederbayern werde sich verstärkt dafür einsetzen, um hier noch die ein oder andere Optimierung bzw. Förderung von Seiten des Bundes für die Betriebe zu erzielen“, so Brückner.


Stephan Wollrab von der Kfz-Innung, informierte abschließend über den aktuellen Stand zur Weiterentwicklung der technischen Fahrzeugüberwachung im Kfz-Betrieb. Im Vordergrund des Referates stand die HU-Scheinwerfereinstellrichtlinie, sowie die Chancen die sich durch die Anpassung und Neuordnung der bestehenden Fahrzeugüberprüfungen für die Kfz-Meisterbetriebe ergeben.

 

Referat - Brückner und Begleitfolien

Referat - Stephan Wollrab

 

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Auszug aus Rundschreiben 2/2016 


 

 

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