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Die Zeit ist reif für mehr Licht Drucken

Die Tage werden kürzer, und damit schrumpft auch die Zeit, in der Tagfahrlicht die richtige Beleuchtung für das Auto ist. In der Dämmerung müssen Autofahrer auf Abblendlicht umschalten. Darauf machte jetzt ein Sprecher des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes aufmerksam. Bei den meisten Tagfahrlichtschaltungen sei nämlich das Schlusslicht abgeschaltet. Bei fortschreitender Dämmerung oder gar Dunkelheit ist die rückwärtige Beleuchtung aber unverzichtbar. Das gleiche gilt bei Tunneldurchfahrten. Es gibt Autos, die je nach Helligkeit automatisch umschalten. Doch auch deren Lichtassistenten sind mit der Bedienung der Nebelbeleuchtung überfordert. Die muss der Fahrer selbst einschalten. Jetzt im Herbst kann das täglich der Fall sein. Doch mancher Nebelscheinwerfer oder die Nebelschlussleuchte sind seit Monaten nicht mehr benutzt worden. Deshalb lohnt sich jetzt ein kurzer Check. Leuchten die Lampen noch? Sind die meist tief angebrachten Nebelscheinwerfer unbeschädigt? Eine Lampe lässt sich vielleicht noch selbst ersetzen.

 

Die Einstellung eines durch unsanfte Stöße verstellten Scheinwerfers kann nur die Werkstatt prüfen. Im Rahmen des Licht-Tests ist das in den Kfz-Meisterbetrieben kostenlos. Nebelscheinwerfer dürfen übrigens in Deutschland nur leuchten, wenn „Nebel, Regen oder Schnee die Sicht behindern“. Die Nebelschlussleuchte ist noch strenger reglementiert. Nur bei Sichtweiten unter 50 Meter darf sie wegen der sonst auftretenden Blendung eingeschaltet werden. Und nur bei Nebel, nicht bei schlechter Sicht durch Regen oder Schnee. Manche Autobesitzer wollen die Beleuchtung in Eigenregie verbessern. Besonders häufig geschieht dies in letzter Zeit mit so genannten LEDRetrofits. Das sind Leuchtdioden, die in den Lampensockeln gebräuchlicher Autolampen sitzen und somit beispielsweise in Blinker, Stand- oder Schlusslicht passen. Deren Einsatz ist jedoch verboten, wissen die Profis der Kfz-Meisterbetriebe.

 

Jede Autolampe muss zugelassen sein. Und es gibt kein einziges LED-Retrofit mit dem vorgeschriebenen Prüfzeichen, einem großen E in einem Kreis. Auch wenn der Umbau zum Beispiel wegen der Energieeinsparung auf den ersten Blick sinnvoll erscheint, raten die Kfz-Meister: Finger weg! Nicht zugelassene Lampen lassen die Betriebserlaubnis erlöschen. Auch der Versicherungsschutz ist dann in Gefahr. Es gibt aber auch legale Nachrüstleuchten mit LED. Tipps dazu gibt es in den Werkstätten beim Kfz-Meister.

Quelle: Pro Motor


 

 

 

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