Alternative Antriebe: ZDK setzt sich für Erreichen der europäischen Klimaschutzziele ein Drucken

Zum Erreichen der europäischen Klimaschutzziele erhält unter anderem die stärkere Beimischung alternativer Kraftstoffe - insbesondere im aktuellen Fahrzeugbestand - für das Kfz-Gewerbe eine zentrale Bedeutung. In diesem Zusammenhang hat sich das Deutsche Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) an mehreren Maßnahmen beteiligt, um die Interessen des Kfz-Gewerbes auf Landes-, Bundes- und Europaebene deutlich zu machen.

In diesen gemeinsamen Briefen/Positionspapieren geht es u.a. um die Aufnahme eines freiwilligen Anrechnungssystems für nachhaltige erneuerbare Kraftstoffe in den CO2-Vorschriften für Fahrzeuge sowie eine Mindestquote von 5 Prozent für Wasserstoff und E-Fuels. Die allgemeinen Klimaziele der EU könnten schneller und mit größerer Sicherheit erreicht werden, wenn nachhaltige erneuerbare Kraftstoffe als zusätzlicher Pfad zur Reduzierung der CO2-Emissionen genutzt werden, argumentiert der ZDK: „Allein mit der Elektromobilität können wir die klimaneutrale Mobilität der Zukunft nicht erreichen. Den anderen Teil müssen der Einsatz erneuerbarer grüner Kraftstoffe und die Wasserstofftechnologie beitragen. Grüne Kraftstoffe entscheiden also essenziell über den Erfolg der Energiewende, denn nur über sie lässt sich der Bestand von rund 59 Millionen Kfz allein in Deutschland in den Klimaschutz einbeziehen.“

 

DOWNLOAD Positionspapier

DOWNLOAD gemeinsamer Brief an EU-Kommission