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Pressemitteilung des Kfz-Gewerbes Bayern | Industriestrompreis der Bundesregierung benachteiligt Mittelstand Drucken

 

Präsident Vetterl: „Ampel-Regel geht an betrieblicher Realität vorbei“ –
Einsatz der Bayerischen Staatsregierung für Senkung der Energiepreise richtig


München. Das Kraftfahrzeuggewerbe Bayern mit seinen sieben Innungen kritisiert die von der Bundesregierung vorgestellten Pläne zum Industriestrompreis. „Der Bund hat monatelang über den Industriestrompreis gestritten. Herausgekommen ist nun eine Regelung, die das mittelständische Handwerk nicht nur außen vor lässt, sondern benachteiligt. Sie geht an der wirtschaftlichen Realität selbständiger Betriebe komplett vorbei“, sagte Albert Vetterl, Präsident und Landesinnungsmeister des Kraftfahrzeuggewerbes Bayern.

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Besonders in Kfz-Werkstätten würde viel Strom benötigt – angefangen von umfangreichen Diagnosegeräten über Hebebühnen und Schweißgeräte bis hin zur Hallenbeheizung im Winter. Gerade im Vergleich zur oftmals geringen Betriebsgröße sei der Energieaufwand daher hoch und könne durchaus rund 10 Prozent vom Umsatz ausmachen, sagte Präsident Vetterl. Vor allem aber könne er beispielsweise durch effizientere Beleuchtung optimiert, aber nicht beliebig gesenkt werden. „Servicearbeiten an Fahrzeugen werden aufgrund der digitalen Prozesse immer aufwändiger und sie müssen im Interesse der Verkehrssicherheit auch absolut verlässlich durchgeführt werden – da kann man nicht einfach einen Arbeitsschritt abkürzen oder weglassen, weil dieser Strom frisst“, sagte Präsident Vetterl.

 

Kfz-Werkstätten müssten ähnlich wie Bäcker seit Beginn der Energiepreiskrise sehr hohe Stromkosten vorfinanzieren und letztlich an die Kundinnen und Kunden weitergeben. „Daher schadet der Ampel-Plan allen Verbrauchern, wenn nur die Großindustrie, aber nicht der Mittelstand von einer Stromsteuersenkung profitiert“, sagte Präsident Vetterl.  Es brauche insgesamt niedrigere Energiekosten, die im internationalen Vergleich in Deutschland sehr hoch seien. „Egal ob für die 350 größten Industrieunternehmen, die allein in Bayern rund 7.000 mittelständischen Kfz-Innungsbetriebe oder die Privathaushalte – der Strompreis muss runter. Deshalb begrüßen wir es ausdrücklich, dass sich auch die neue Bayerische Staatsregierung weiterhin für insgesamt niedrigere Energiepreise einsetzt und Berlin in die Pflicht nimmt.“

 

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