Der stellvertretende Obermeister der Kfz-Innung Niederbayern, Tobias Eckl, dankte den teilnehmenden Gesellen für ihr ehrenamtliches Engagement im Prüfungswesen und bei der Ausbildung und freute sich, welchen Stellenwert die Ausbildung auch für die Arbeitnehmer in den Kfz-Betrieben hat.

Die rund 40 anwesenden Gesellen und angestellten Meister aus dem niederbayerischen Kfz-Gewerbe wählten Michael Hechinger, Kfz-Technikermeister beschäftigt bei der Josef Paul GmbH & Co. KG in Vilshofen, zum Vorsitzenden des Gesellenausschusses. Er übernahm dieses Amt von Karl-Heinz Knaus, der nach sechs Jahren altersbedingt aus dem Gesellenausschuss ausschied. Auch sein Stellvertreter, Albert Maier, zog sich altersbedingt aus dem Gesellenausschuss zurück. Sein Amt als zweiter Vorsitzender des Gesellenausschusses übernahm Kfz-Technikermeister Dieter Eisenschink, angestellt beim Autohaus Platzer im Labertal.

Gewählt wurden auch die Arbeitnehmervertreter des Ausschusses für Lehrlingsstreitigkeiten. Die Wahl fiel auf Evelyne Heim von der Firma Schreiner Wöllenstein in Ergolding sowie auf Gerhard Böhm von der Firma Vögl in Dingolfing.

Regierungsschuldirektor August Deinböck bot den versammelten Gesellen und angestellten Meistern einen Einblick in die Berufsschullandschaft in Niederbayern mit aktuellen Zahlen und Fakten: Das Berufsfeld Kraftfahrzeuge macht mit rund 1.700 Schülerinnen und Schülern in 96 Klassen dort gut 10% aus. Die Regierung von Niederbayern und die jeweiligen Sachaufwandsträger haben in den letzten Jahren massiv in die duale Berufsausbildung investiert und umfangreiche Neubau- und Modernisierungsmaßnahmen an den niederbayerischen Berufsschulstandorten getätigt. Auch für die nahe Zukunft sind weitere umfangreiche Investitionen gesichert.

Einen Rückblick auf über hundert Jahre Automobil- und Nutzfahrzeuggeschichte gewährte den Anwesenden Konrad Auwärter bei einem Vortrag und einer Führung durch den Automobilparkt Auwärter.