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Lampentausch immer paarweise Drucken

Meistertipp: Intakte und korrekt eingestellte Leuchten sind das A und O


Das Sprichwort „Doppelt hält besser“ passt auch beim Auto-Licht. Die Chance, dass kurz nach der ersten Lampe auch die zweite Lampe ausfällt, gilt als ziemlich hoch. Denn: Die Lebensdauer von Glühlampen ist vom Hersteller genau festgelegt. Deshalb sollten Autofahrer die „Zwillingsschwester“ zur gleichen Zeit im Kfz-Meisterbetrieb wechseln lassen, empfiehlt der Obermeister der hiesigen Kfz-Innung aus Anlass des kostenlosen Licht-Tests im Oktober. Das gelte nicht nur für die Scheinwerfer an der Front, sondern auch für alle anderen Leuchten. Zudem müssten in beiden Scheinwerfern Lampen der gleichen Art verwendet werden, sagt er weiter.


Auch das richtige Maß an Licht ist entscheidend: Zu viel oder zu wenig Licht – sowohl Billig-Produkte als auch der Wechsel durch Ungeschulte können die Sicherheit beeinträchtigen. Qualitativ minderwertige Lampen können eine Reihe von Sicherheitsde-fiziten gegenüber Markenprodukten aufweisen: Geben sie zu viel Licht ab, kommt es zu einer überhöhten Wär-meentwicklung, die den Scheinwerfer im Extremfall irreversibel beschädigt. Ist der Glühfaden ungenau, entsteht das Licht an der falschen Stelle. Die Folge: unnötige Blendung oder reduzierte Sichtweite. Das Gleiche passiert, wenn der Lampenkolben minderwertig beschichtet ist. Ist die Qualität des Glühfadens minderwertig, haben die Lampen eine stark verkürzte Lebensdauer.

 

Der Obermeister der Kfz-Innung rät außerdem folgende Details bei der Fahrzeugbeleuchtung zu beachten:

•    Herkömmliche Glühlampen können nach einer gewissen Lebensdauer durch Kolbenschwärzung bis zu 50 Prozent ihrer Leuchtkraft verlieren. Diese Lampen sollten umgehend ausgetauscht werden, auch wenn sie noch „funktionieren“.


•    Verschmutzte und oxydierte Kontakte und Fassungen müssen gereinigt werden. Sie führen zu Spannungsverlusten und verringern so erheblich die Lichtleistung.


•    So genannte Night Breaker sorgen für bis zu 90 Prozent mehr Licht auf der Straße, und das Licht ist bis zu zehn Prozent weißer. Sie können anstelle aller gängigen Lampenmodelle eingesetzt werden.


•    Auch die besten Scheinwerfer nutzen nichts, wenn bei Ausfall der Lampen keine Ersatzlampen zur Hand sind. Jeder Autofahrer sollte deshalb eine Autolampen-Box mitführen.

 

Übrigens: Xenon-Lampen halten durchschnittlich sechsmal länger als Halogen-Lampen. Lampe und Reflektor bilden ein fein aufeinander abgestimmtes System. Der Lampenwechsel von Xenon-Scheinwerfern gehört auf jeden Fall in die Hände der Fachleute im Kfz-Meisterbetrieb. Denn die Gasentladungslampen benötigen zum Zünden kurzzeitig hohe Spannungen, bei denen bis über 30 000 Volt auftreten. Aber auch Halogen-Strahler sollten nach dem Wechsel der Glühlampen vom Fachmann überprüft werden. Denn ein zuvor richtig eingestellter Scheinwerfer kann dann auf einmal doch blenden. In der Werkstatt justiert der Experte die Lampen.



 

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