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Standheizung: Ende der Eiszeit Drucken

Reinsetzen, wohlfühlen, losfahren. Passé sind Eiskratzen und morgendliches Bibbern. Für das Wohlfühlklima und mehr Sicherheit im Auto sorgen Standheizungen. Die Einbauexperten der Kfz-Meisterbetriebe empfehlen die kleinen Heizkraftwerke, weil sie Fahrern und Fahrzeugen gleichermaßen guttun – vorgewärmte Motoren leben länger. Mit ihnen rollen die Laternenparker in der Kaltstartphase zudem sparsamer und blasen weniger Schadstoffe in die Umwelt.


Standheizungen werden in den Kühlmittelkreislauf zwischen Motor und Wärmeaustauscher montiert und geben die dabei entstehende Wärme an den Kühlkreislauf des Motors ab. Über Wärmetauscher und Fahrzeuggebläse strömt sie dosiert in den Innenraum, mit der verbleibenden Restwärme wird der Motor vorgewärmt. Nach etwa 20 bis 30 Minuten ist das Auto wohltemperiert startklar.


Was die kleinen Öfen an Sprit schlucken, wird über die verbrauchsarme Kaltlaufphase kompensiert. Standheizungen der jüngsten Generation verbrennen beispielsweise in einem 2,0-Liter-Dieselauto oder einem 1,6-Liter-Benziner pro Heizvorgang nur zirka 0,2 Liter Kraftstoff. Auch der Schadstoffausstoß wurde deutlich gesenkt, da der vorgewärmte Motor beim Anlassen fast die optimale Betriebstemperatur erreicht. Die Durchlauferhitzer liefern ab vier Kilowatt Heizleistung und sind mit 2,1 Kilogramm leichter als ihre Vorgänger.


Den Befehl zum Heizen geben die Fahrzeugbesitzer via Zeitschaltuhr im Auto, Fernbedienung oder Handy. Weiterer Pluspunkt: Im Sommer verhindert die Lüftungsfunktion der Standheizung Hitzestaus und Backofentemperaturen. Für die Bedienung der kleinen wartungsfreien Durchlauferhitzer gilt: Das Gebläse einschalten, auf mittlere Heizstufe und die Luft in Richtung Windschutzscheibe stellen. Heizzeit ist übrigens gleich Fahrzeit, nur so lädt sich die Batterie wieder voll auf. Diese Faustregel versprechen die neuen Powergeräte jetzt auch auf Kurzstrecken.


Moderne Diesel haben die halbe Standheizung meist schon an Bord – Zuheizer, die die fehlende Abwärme der Motoren ausgleichen. Sie lassen sich mit einem programmierbaren Modul zur kompletten Heizung aufrüsten und sind nur halb so teuer wie die Komplettanlagen.


Quelle: Pro Motor Oktober 2010


 

 

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